Die HDFC Bank hat zwei leitende Angestellte im Rahmen einer internen Untersuchung über angebliche Fehlverkäufe von hochriskanten AT-1-Anleihen der Credit Suisse beurlaubt. Die Untersuchung folgt auf Kundenbeschwerden über unzureichende Risikoaufklärung und wurde von einer Aufsichtsbehörde in Dubai veranlasst, die auf Versäumnisse hinwies. Die Anleihen, die nach der Fusion der Credit Suisse mit der UBS im Jahr 2023 abgeschrieben wurden, verursachten bei den Anlegern weltweit erhebliche Verluste. Während die HDFC Bank ein Fehlverhalten bestreitet und die Einhaltung der Vorschriften betont, zielt die Untersuchung darauf ab, die Verantwortlichkeiten und mögliche Strafmaßnahmen zu ermitteln.